Vom Weidenzweig zum Weidenbaum – „Das kleine Weidenprojekt“

Im Rahmen der Frühjahrsveranstaltung Anfang März wurde „Das kleine Weidenprojekt“ vorgestellt. Die Mitglieder des Imkervereines Mehrnbach haben im Spätwinter viele Weidenruten geschnitten. Daraus entstanden in der weiteren Folge mehr als 1000 Stecklinge von insgesamt 15 verschiedenen Weidensorten. Damit diese Stecklinge während des Austreibens nicht austrocknen, wurden die oberen Enden in flüssiges Bienenwachs getunkt. Der Obmann des Imkervereines Rudolf Burgstaller erläuterte die Beziehung von Honigbienen und Weiden, danach erzählte Frau IM Brigitte Resch in einer äußerst lebendigen Art und Weise Wissenswertes zum Thema Weiden. Nach dem offiziellen Teil der Veranstaltung konnten sich die zahlreichen BesucherInnen an der „Weidenstecklingstraße“ bedienen. Dank der puren Lebendigkeit und enormen Regenerationskraft der Weiden sind die Stecklinge gut angewachsen und gedeihen prächtig. So blühen in etlichen Jahren im zeitigen Frühjahr viele zusätzliche Weiden für die Insektenwelt und auch als wertvolle Raupenfutterpflanzen für verschiedene Schmetterlingsraupen stehen sie zur Verfügung.

Herzlichen Dank an alle, welche die Weidenstecklinge auch ausgepflanzt haben und die Schösslinge weiter betreuen.

 

 

Fotografiert von lebensraum:natur

 

Tipps zum Pflanzen von Stecklingen