Gedanken zur Philyra Verleihung

von Obmann Josef Voglsperger


Philyra, der „Naturschutzpreis des Landes OÖ“ – was bedeutet das für LRN?

  • Wir dürfen uns daran erfreuen und sind dankbar dafür.
  • Philyra erinnert uns erneut und auf charmante Weise an unsere Aufgabe und Verantwortung, welche wir der Natur, dem gesamten Ökosystem und der menschlichen Gesellschaft gegenüber mit besonderem Augenmerk auf die uns nachfolgenden Generationen innehaben.
  • Philyra darf uns auf dem Weg bei LRN begleiten, welchen wir mit bedachten, festen und bewusst gesetzten Schritten weitergehen.


Dass LRN trotz seiner Jugendlichkeit (die kurze Zeit seines bisherigen Bestehens betreffend) diese Anerkennung zuerkannt wurde, zeigt unverblümt, dass es nicht darum geht, polternd und marktschreierisch aufzutreten, sondern dass entscheidend ist, ganz einfach im Sinne von elementar, authentisch und präsent zu sein. Dabei ist zu spüren, dass viele, viele Menschen diese Botschaften, Ideen und Vorhaben mit Begeisterung umsetzen und weitertragen und damit wieder Menschen „aufwecken“ und motivieren sowie Mut machen zum Mitmachen.

So haben wir es gemeinsam geschafft, dass aus der anfänglichen Initiative eine Bewegung wurde und auch das wird durch Philyra wertgeschätzt. Wir merken, dass Philyra motiviert, unsere Ideenwelt beflügelt und kräftig Rückenwind verleiht.

Jede und jeder bei LRN hat Anteil an Philyra – das heißt wohl nicht, dass jeder ein kleines Stückchen von der materiellen Philyrastatue erhalten soll. Dabei würde man sie kaputt machen und niemand hätte tatsächlich etwas davon. So wie wir alle eine Gemeinschaft sind, die sich genauso wenig, wie die Philyrastatue zerteilen lässt und sich nicht zerteilen lassen darf, so haben wir alle und damit auch du ganz persönlich daran Anteil an dieser Gemeinschaft und an Philyra.

Natürlich stellen wir sie nicht unter den Tisch, die Philyra, wollen sie aber auch nicht überhöhen, sondern da wirken lassen, wo wir sind, also mitten im Leben und auf Augenhöhe mit allem Anderem, das heißt, nichts fürchten und sei es scheinbar noch so mächtig und nichts geringschätzen, sei es scheinbar noch so klein und oberflächlich betrachtet unscheinbar.


So lasst uns gemeinsam weiterbauen an einer


„WIR – Gemeinschaft“ unter uns Menschen und an einer

„WIR – Gemeinschaft“ mit allem Geschöpflichem, dass so viel heißt wie
„Lebensraum fair teilen mit der Tier- und Pflanzenwelt und mit dem, was es sonst noch alles gibt.“


„Die Philyra“